Mittwoch, 9. April 2014

Omega Secundus - Fluff

Name: Omega Secundus
Legion: Unbekannt
Primarch: Unbekannt
Heimatplanet: Flottenbasiert
Gründung: M39

Der Orden wurde gegen Ende von M38 gegründet um einem Kampf gegen den Erzfeind in Orpheus Sektor beizustehen. Bis zur Einsatzbereitschaft dauert es - bedingt durch diverse ungeklärte Unfälle und verschwundene Nachschubtransporte - allerdings bis weit in M39 hinein. Zwar kämpften kleinere Kontingente - meist nur einzelne Trupps - bereits in der Kampagne Seite an Seite mit anderen Orden, ihre Beiträge waren allerdings äußert gering und ihr Name ging in den offiziellen Aufzeichnungen verloren.

Die gesamte Gründung verlief unter Kontrolle und Überwachung der heiligen Inquisition - genauer gesagt unter Aufsicht von Inquisitor Intrikus - in direktem Auftrag des Hohen Senats zu Terra.

Das Edikt des Senats sah vor, einen Orden ohne jegliche Psioniker zu schaffen und gezielt im Kampf gegen den Großen Feind einzusetzen. Inquisitor Intrikus jedoch entschied, basierend auf seinem eigenen Wunsch mit Technologie und psionischen Kräften zu experimentieren, diesen Teil des Edikts zu ignorieren und seine Berichte an den Senat entsprechend zu fälschen. Intrikus war bekannt als radikaler Inquisitor, dass seine Ansichten soweit gingen war aber zu dieser Zeit unbekannt. Er nutzte seinen Einfluss um viele Aspiranten direkt von Schwarzen Schiffen der Inquistion zu bewahren und zu Marines formen zu lassen. Durch gezielte Experimente erhöhte sich zusätzlich die Todesrate unter den Aspiranten und es benötige mehr als 50.000 um den Orden auf eine Stärke von 300 Mann zu bringen und nochmals 30.000 weitere Kandidaten um die Sollstärke von 1000 Marines in 10 Kampanien zu erreichen.

Des Weiteren sah das Edikt vor den Orden flottenbasiert auf zustellen, vornehmlich mit schnellen Schiffen, um die Flexibilität zu erhöhen. Die Schiffe wurden direkt vom Mechanicus gestellt und teilweise nach den persönlichen Vorstellungen des Inquisitors umgebaut.

Erster Ordensmeister wurde Sevelon Eritraka, ein geschickter Taktiker und Stratege mit umfangreichen psionischen Fähigkeiten. Er war gleichzeitig der Meister des  Librariums, einem Teil des Ordens der sogar für viele Marines die noch keine Kommandoränge erreicht hatten geheim war.

Inquistor Intrikus starb kurz nach Vollendung des Ordens auf der Rückreise in den Subsektor Helican als sein Schiff ungeplant aus dem Warp austrat und dabei mit einem Space Hulk kollidierte. Dies war nicht der erste Unfall denn schon zuvor gingen mehrere Konvois mit Nachschub, Waffen, Munition und Fahrzeugen spurlos im Warp verloren und mehrere Tanker mit Treibstoffen explodierten durch Sabotage im Anflug an die Flotte des Ordens. Doch kein Verlust wirkte sich so sehr aus auf den Orden wie der des Inquistors, dem wichtigsten Fürsprecher und Garanten für unablässigen Nachschub an Material und Rekruten.

Gegen Ende von M39 erlebte der Orden seine ersten echten Kämpfe gegen Eldar, Necrons und sogar Dämonen des Warp. In diesen Gefechten erwies sich das geheime Librarium als integraler Bestandteil und sicherte in allen Fällen den Sieg über die Feinde, teilweise jedoch zu horrenden Verlusten. Das geflossene Blut wäre sogar für Khorn ein angemessenes Opfer gewesen.

Seit der Gründung starb der Ordensmeister - der auch immer gleichzeitig der Meister des Librariums blieb - niemals später als 100 Jahre nach seiner Beförderung. Vier Ordensmeister kamen sogar exakt nach 100 Jahren ums Leben, viele starben aber auch früher im Kampf oder bei unglücklichen Zwischenfällen.

In M41 wurde der Schleier des Geheimen um das Librariums des Ordens gelüftet und es wurde offen bekannt, das der Orden sehr wohl über Psioniker verfügte. Dies tat der allgemein Beliebtheit des Orden keinen Abbruch und im Großen und Ganzen blieben die Omega Secundus siegreich in allen wichtigen Schlachten. 

Keine 200 Jahre danach bekamen die Inqusition und auch der Hohe Senat Kenntnis von der Existenz des Librariums. In Anerkennung der Dienste und Siege des Ordens wurde auf die Exkommunikation verzichtet. Eine genaue Untersuchung wurde eingeleitet und endete mit dem Verdikt eines 300 jährigen Straffeldzugs. Radikale Inquisitoren arbeiteten allerdings weiterhin gerne mit den Omega Secundus zusammen und auch die Imperiale Armee und diverse PDFs sahen die Hilfe und Unterstützung gerne und wohl wollend.

Um den Verlust an Material und Waffen auszugleichen begann das Librarium damit vermehrt um Visionen zu bitten und mit deren Hilfe vergessen und verlassene Nachschublager ausfindig zu machen. Auch ehemalige Schlachtfelder wurden auf diese Art gefunden und genauso wie die Nachschublager geplündert. Um die Orden zu ehren deren Ausrüstung sie nun in Beschlag nahmen wurde vom Ordensmeister Olindarius Karlent entschieden alle Ordenssymbole intakt zu lassen und sie stolz zu zeigen. Eine Ausnahme bildete jegliche Symbolik die mit dem Erzfeind in Verbindung stand. Solche Ausrüstung wurde gründlich in vielen Zeremonien gereinigt um wieder für das Werk des Imperators genutzt zu werden.

Vermehrt mischten sich auch leitende Visionen in die bisherigen ein die den Orden zu lenken begannen. So unterwiesen reiste die Flotte von Schlacht zu Schlacht und kam immer genau dann an ihr Ziel wenn es nötig war. Der Gott Imperator schien dem Orden wohl gesonnen zu sein und sowohl Ziele vorzugeben als auch die Reise entsprechend zu beschleunigen!

To be Continued ... ;)

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Danke an alle die den Text vorher probegelesen und kommentiert haben, v.a. an Matti für sein sehr gutes Feedback! :)