Ich denke momentan auch noch darüber nach zu einem anderen Blogsystem zu wechseln, da mir die Art und Weise, wie man Bilder ins Layout einfügen kann, überhaupt nicht gefällt. Vielleicht wird es ja doch bald Wordpress?!
1. Die Bewaffnung
Bevor ich mich dem eigentlichen Zusammenbau gewidmet habe wollte ich entscheiden, welche Bewaffnung meine Terminatoren bekommen. Die Wahl war zwischen Nah- und Fernkampf. Da ich eigentlich am liebsten Beschuss-Armeen spiele, fiel die Wahl sehr schnell auf die Fernkampfbewaffnung.Ein Modell soll sich als Sergeant von den anderen abheben und wird mit Schwert und Kombi-Bolter ausgerüstet. Ein weiterer Terminator bekommt den schweren Flammenwerfer und eine Energiefaust und der Rest erhält Kombi-Bolter und Energiefäuste. Eigentlich hätte ich eine andere schwere Waffe bevorzugt, aber in der Box gibt's halt nur den Flammenwerfer. Kettenfäuste finde ich optisch nicht gut, daher gab es auch keine davon.
Arbeitsbeginn |
2. Die Beine
Um nicht in einem zu großen Teile-Haufen zu enden, habe ich die Modelle wie immer von den Beinen aufwärts zusammen gebaut. Zuerst wurden dazu alle Beine aus dem Gussrahmen entfernt und sorgfältig entgratet. Danach habe ich sie in den zusammengehörenden Kombinaten auf die Base geklebt.
Wichtig war dabei, dass die Unterschenkel und der Rest des Beins in festen Kombinationen zusammen gehören und nicht beliebig kombinierbar sind. Das ist aber durch entsprechende Formung der Kontaktstellen auch anhand der Einzelteile leicht erkennbar.
3. Der Oberkörper
Man hat für den Oberkörper die Wahl aus sechs Frontplatten. Eine davon ist mit einem Totenschädel etwas mehr verziert als die anderen. Ich habe mich dafür entschieden, sie rein zu nehmen und eine der schlichteren Versionen im Gussrahmen zu lassen.
Man muss bei den Frontplatten ein wenig aufpassen, da der "Rahmen" leicht brechen kann, wenn man mit der Zange zu rustikal vorgeht oder beim Entgraten zu stark aufdrückt. Zum Glück sind bei mir alle heil geblieben!
Bei den Köpfen habe ich mich - wie immer - für die Varianten mit Helm entschieden. Ich finde es einfach stimmiger nicht auf das HUD und die Helmsensorik sowie den im Helm enthaltenen Funk zu verzichten.
Einzelteile ... |
... fügen sich zusammen |
4. Die Arme
Zuerst habe ich alle Arme aus dem Gussrahmen entfernt und entgratet. Bei den Boltern muss man danach die beiden Hälften zusammen kleben. Die Bolter beinhalten auch die Hand, der Arm endet in einer glatten Klebefläche. Die Energiefäuste und das Schwert sind komplette Einzelstücke die man einfach nur ankleben muss.
Waffen braucht der Marine! |
5. Die Schulterpanzer
Viel gibt es hier eigentlich nicht zu sagen. Vielleicht nur, dass man beim Entgraten aufpassen muss. Wenn man das nicht tut, erwischt man leicht eine Niete oder säbelt ein Stück vom Panzer ab. Das sieht dann nicht so prickelnd aus. Und es ist ein bisschen fummelig die Dinger genau in Position zu bringen ...
6. Fazit
Ich hatte selten Modelle, bei denen es so wenig sichtbare Gussgrate gibt. GW hat hier beim Design der Moulds wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet. Etwas schade ist, dass die Figuren wenig Posen ermöglichen und alle recht ähnlich wirken. Auch kann man die Waffen an sich kaum in anderen Armhaltungen anbringen, da es an den Schultern Leder-Deko gibt, die nach unten hängt und daher die Ausrichtung des Arms vorgibt. Hier wäre mir etwas mehr Flexibilität lieber gewesen. Dennoch super Modelle, ich freu mich schon auf die Bemalung!
Geschafft! |